09 Januar 2006

Südsee September/Oktober 2005, Teil 2

Nach der Rückkehr von der Osterinsel dann ein zweitägiger Stopp in Tahiti, bevor es weiter ging zu den Marquesas-Inseln.

Blick aus dem Hotel

Sonnenuntergang hinter Moorea

Dekoration für den Tag des Tourismus am Flughafen

Auf Hiva Oa wurden wir am Flughafen von Tanja abgeholt, der Besitzerin der Pension, in der wir die nächsten Tage verbringen wollten. Die Begrüßung war sehr herzlich und wir bekamen (wie bei fast jeder Ankunft) einen wunderschönen Blumenkranz. Die Fahrt zur Pension Kanahau ( http://pensionkanahau.ifrance.com/) war schon ein kleines Abenteuer. Der Flughafen liegt auf einem Bergrücken mitten auf der Insel, die Pension bei Atuona im Süden von Hiva Oa. Tanja hat vier schöne Bungalows mit umwerfender Aussicht!

Blick aus unserem Bungalow in der Pension Kanahau auf Hiva Oa

Die nächsten Tage waren gut gefüllt: morgens gemütliches Frühstück unter dem riesigen Mangobaum, tagsüber Ausflüge mit Tanja oder ihrer Mutter.

Blick über Hiva Oa

Am Roulotte holten wir immer unsere Mittagsverpflegung für unterwegs

Tagesausflug mit dem Boot nach Tahuata, einer Nachbarinsel von Hiva Oa. Dort haben wir u.a. eine Grundschule besucht.

Von Hiva Oa aus ging es dann nach Nuku Hiva. Auf dieser Insel liegt der Flughafen ganz im Norden, der Hauptort Taiohae im Süden. Und weil uns die Erfahrung "Hubschrauberfliegen" noch fehlte, haben wir uns das dort gegönnt. Genial - was für ein Erlebnis - und tolle Aussichten:

Auf Nuku Hiva machten wir zwei Ausflüge mit Jocelyne (http://www.marquisesvoyages.com.pf/), die uns auf Hiva Oa empfohlen worden war - zu Recht: Jocelyne ist Französin und lebt mit ihrem einheimischen Mann und Sohn seit Jahren auf der Insel. Sie hat ein großes Wissen angesammelt das sie auch auf fließendem Englisch weitergeben kann. Einen Tag fuhren wir über die Insel und besuchten einige Sehenswürdigkeiten und genossen die Natur:

Blick auf die Bucht von Taiohae ein Pandanusbaum

Der "schlafende Drache"

An einem Abend gab es eine Tanzdarbietung in Taiohae. Da die Tanzgruppe im Frühjahr 2006 an einer großen Versammlung auf Rapa Nui teilnehmen will und dafür Geld braucht, soll ein Teil der Reise über die Eintrittsgelder finanziert werden.

Am nächsten Tag machten wir mit Jocelyne und ihrem Mann eine Wanderung zu dem tollen Wasserfall, den wir bereits vom Hubschrauber aus gesehen hatten.

Der Mini-Pool in unserem Hotel - nur 3 Züge zu schwimmen, aber eine tolle Aussicht!

Nun war unsere Zeit auch den Marquesas auch schon um und wir flogen wieder zurück nach Tahiti. Dort hatten wir direkt am Hafen eine Übernachtung im Hotel Tiare gebucht - die Buchung war irgendwie untergegangen, aber es gab trotzdem noch ein freies Zimmer. Dieser Blick bot sich uns vom Balkon: Am Hafen gibt es einen großen Platz, der sich mit Einbruch der Dunkelheit schnell mit Roulottes füllt. Jeder stellt ein paar Tische und Stühle vor den Wagen, dann wird losgebrutzelt. Hier kann man sich relativ günstig mit allerlei Leckereien versorgen:

05 Januar 2006

Kurzreise nach Rom vom 3.-6. Dezember 2005

Da Holger Rom noch nicht kannte haben wir eine Ryanair-Aktion genutzt um dort günstig hinzukommen. Eine preiswerte Übernachtungsmöglichkeit ist das Hotel SanMarco in der Via Villafranca, sehr zentral gelegen und trotzdem ruhig, ich kannte es bereits von einem vorherigen Besuch. Am ersten Tag besuchten wir das Forum Romanum (das Colosseum haben wir nur von außen angesehen - die Eintrittspreise sind wirklich unverschämt!) und die Laterans-Basilika und bummelten gemächlich durch die Stadt.

Am zweiten Tag dann ausführlicher Besuch des Petersdoms - von der Kuppel hat man einfach eine tolle Aussicht über Rom!

Am dritten Tag haben wir noch einige Kirchen besichtigt und einfach die Atmosphäre der Stadt genossen, hier einen Kaffee getrunken, dort ein Stückchen Pizza gegessen - sprich: wir haben es uns gutgehen lassen!

Abends ging es sehr spät von Ciampino aus zurück nach Hahn, dann noch die Autofahrt - um halb drei waren wir dann daheim. Auch wenn wir am nächsten Tage ein bißchen zerknittert aussahen: es hat sich gelohnt! Der nächste Kurztrip ist geplant: Anfang Februar geht es nach Barcelona!

26 November 2005

Südsee September/Oktober 2005, Teil 1

Viele Nachfragen nach meinen Fotos von der Reise haben mich dazu veranlasst, den Blog ursprünglich zu erstellen. Nachdem ich mit ein paar kleineren Einträgen geübt habe, will ich mich jetzt an diesem Artikel versuchen. Ich werde ihn Stück um Stück ergänzen, je nachdem wieviel Zeit ich habe... Nach fast einjähriger Planung ging es am 16. September endlich los. Wir flogen von Frankfurt aus über Paris und Los Angeles nach Tahiti. Dort angekommen fuhren wir mit dem Truck in die Stadt um uns erst mal ein bißchen zu orientieren.

Die ersten Übernachtungen sollten in der Pension TePari Village auf Tahiti Iti sein. Also fuhren wir mit dem Bus nach Teahupoo und riefen dann bei der Pension an wg. der Abholung mit dem Boot. Überraschung!!! Man hatte allen Gästen abgesagt, weil eine große Welle einiges zerstört hatte. Uns hatte man ganz offensichtlich nicht mehr rechtzeitig erreicht und sich darüber auch keine weiteren Gedanken gemacht. Da nun niemand das Boot fahren konnte, war die einzige Möglichkeit zu laufen (Straßen gibt es dort nicht). Also die Tasche geschultert, den Daypack geschnappt und losgelaufen:

Am Strand wurden wir dann von den Besitzern empfangen und konnten einen Bungalow beziehen. Die nächsten Tage waren dann sehr erholsam. Es regnete zwar öfter, aber nie den ganzen Tag, so dass wir immer mal zwischendurch ein Stück laufen oder Kanu fahren konnten.

Nach diesen 4 Tagen ging es dann per Boot nach Teahupoo zurück - bei strahlendem Sonnenschein wirkt einfach alles anders: Nachdem wir unser Gepäck am Flughafen deponiert hatten verbrachten wir den restlichen Tag und Abend in Papeete, da unser Flug Richtung Osterinsel erst nachts um halb eins startete. Ankunft auf der Osterinsel am nächsten Morgen. Wir wurden am Flughafen von Conny abgeholt, einer Deutschen die seit einigen Jahren auf der Osterinsel lebt und mit einem RapaNui verheiratet ist. Conny und ihr Mann haben eine kleine Reiseagentur (Rapa Nui Travel) die ich nur wärmstens empfehlen kann. Wir haben vorab per email alles wichtige besprochen und es hat hervorragend funktioniert. Unsere Unterkunft war das Hotel Topara´a. Nichts luxuriöses, aber saubere große Zimmer, gutes Frühstück und ein wirklich sehr netter Hotelmanager machten den Aufenthalt angenehm. Am ersten Tag bummelten wir nach einem erfrischenden Mittagsschlaf (die zweite Zeitverschiebung innerhalb einer Woche brachte uns vollends durcheinander) durch Hanga Roa um einen ersten Eindruck zu bekommen. Für den zweiten Tag hatten wir einen Guide gebucht. Claudia (deutscher Vater, Mutter RapaNui) holte uns gleich morgens am Hotel ab und wir hatten mit ihr einen sehr spannenden Tag mit kompetenten umfangreichen Erläuterungen. Hier alle Informationen weiterzugeben würde den Rahmen völlig sprengen! Deshalb möchte ich lieber einige Bilder sprechen lassen:

20 November 2005

Winterwanderung in der Rhön 19.11.2005

Endlich hat der Winter Einzug gehalten. Schon fast traditionell begrüßen wir den ersten Schnee bei einem Spaziergang in der Rhön. Besonders angenehm, wenn dabei so schönes Wetter wie gestern herrscht.

Jetzt noch ein bißchen mehr Schnee, dann kann das Skifahren beginnen!