25 Mai 2009

25. Mai, Kovalam

Ausser Essen, lesen, schlafen und Blog aktualisieren passiert nix heute - wir geniessen unsere schoene Umgebung...

24. Mai, Kovalam

Der Luxus-Tag im Luxus-Hotel ;)) Nach dem Fruehstueck eine Ayurveda-massage fuer Konstanze. Dann eine Stunde Internet - wir legten fest uebermorgen nach Madurai zu fahren und organisierten die Zugfahrkarte und buchten ein Hotel - wieder ein Feines zum superguenstigen Preis... Dann war es schon wieder Zeit zum Essen - wir zaehlten alleine 30 Hauptgerichte. Vollgefressen schleppen wir uns zum Zimmer zur Mittagspause. Um 16 Uhr dann ein Frisoertermin fuer Holger und ein Besuch bei der Kosmetikerin fuer Konstanze. Dann noch gemuetlich baden und dem Dauerregen lauschen, abends zur Abwechslung mal wieder essen...

23. Mai, Trivandrum-Kovalam

Mittags verliessen wir das Hotel Gionger und fuhren mit einem Taxi nach Kovalam ins Hotel Leela Kempinski. Dort wurden wir mit duftenden Tuechern, Muschelketten und Punkten auf der Stirn empfangen. Da unser Zimmer noch nicht fertig war, gingen wir zunaechst aum Lunchbuffet - ein Traum!!! Von x verschiedenen Salaten , Broten, warmen Hauptspeisen bis zu wunderschoenen Desserts - ein Hochgenuss fuer Augen und Magen :)) Dazu gab es ein gut gekuehltes Glas Chardonnay... Dann wurden wir zum Zimmer gefuehrt. Vom Zimmer und der Terasse ein wunderbarer Ausblick auf Meer, Strand und Klippen, ein tolles Bad, ein grosses Bett, einfach alles perfekt! Ein ausgiebiger Test der in den Boden eingelassenen Badewanne verlaeuft sehr zufriedenstellend... Gegen Abend dann ein Spaziergang ueber das riesige Hotelgelaende. Zum Abendessen goennen wir uns eine Flasche australischen Rotwein und beschliessen dann den Tag...

22. Mai, Vypeen-Trivandrum

Morgens packten wir ganz gemuetlich zusammen und vertroedelten den Vormittag. Um halb eins dann noch ein Tee, ein letzter Schwatz mit Iris - dann ging's mal wieder weiter. Mit dem Bus zum HighCourt, dann Rikshaw zum Bahnhof, Zug nach Trivandrum, dann wieder Rikshaw zum Hotel Ginger - ganz schoen weit ausserhalb. Ein schnelles Abendessen und dann laaaaaaange heiss duschen - ein Luxus, den wir lange nicht mehr hatten! Tut das gut...

21. Mai, Vypeen und Fort Kochin

Um 10 Uhr wurden wir von Iris und ihrem Fahrer wieder eingesammelt und fuhren zurueck in Iris Haus. Nachmittags brachen wir nochmal auf - da das Wetter schlecht bleicht haben wir uns entschlossen nicht Munnars Teeplantagen im Regen und Nebel zu betrachten und muessen nun entsprechend andere Buchungen taetigen. Holger faehrt nach Ernakulam und kauft Zugtickets nach Trivandrum, Konstanze bucht die entsprechenden Hotels im Internet. Abends schauen wir Slumdog-Millionaire und geniessen ein kuehles Bierchen.

18.-20. Mai, Cherai Beach

Am 18. vormittags Umzug in Iris Strandhaus am Cherai Beach, im Norden von Vypeen gelegen. Wir starten erst mal nen Grossputz - hier hat schon laenger niemand gewohnt! Nach einer laaaangen Mittagspause fahren wir mit der Rikshaw in den naechsten Ort zum Einkaufen - selber kochen ist angesagt!!! Der 19.+20. sind zwei regnerische Tage, macht nix - auch der Regen hat was...

17. Mai, Vypeen und Fort Kochin

Wieder den 3/4-Tag vertroedelt... Um kurz nach 16 Uhr dann rueber nach Kochi und dort das Kathakali-Center gesucht und gefunden. Um 17 Uhr ging das Make-up-Auftragen los. Was fuer ein Aufwand!!! Alle Farben sind natuerlichen Ursprungs: bestimmte Steine die mit Kokosoel verrieben das Makeup ergeben. Dann gab es eine kurze Einfuehrung in den Gesang und die Bewegungen des Kathakali und als Hauptvorfuehrung wurde ein Teile eines alten Epos gespielt.

16. Mai, Vypeen und Fort Kochin

So richtig viel haben wir heute nicht gemacht. Nach dem Fruehstueck bis zum Nachmittag faul rumgeluemmelt, dann ein bisschen durch Kochi gestreift, die St. Francis Church besichtigt, nen Kaffee getrunken und ein Stuendchen am Computer verbracht und Reiseplaene geschmiedet und Hotels gesucht. Abends tobte dann ein maechtiges Gewitter - der Monsoon klopft an - zum Glueck waren wir schon im Trockenen...

15. Mai, Backwaters

Es ging diesmal sehr frueh los - wir mussten schon um 8.30 Uhr an der Touristeninfo am Main Jetty in Ernakulam sein. Dort wurden wir und eine weitere Deutsche (hallo Andrea!) abgeholt und zu einem ca. 30 km von der Stadt entfernten Anlegestelle in den Backwaters gebracht. Dort bestiegen wir ein Kotavallam und fuhren zunaechst ueber die breiteren Kanaele. Bei einem Zwischenstopp auf einer Insel bekamen die Toddy-Gewinnung erklaert (ein Kokosschnaps) und es wurde gezeigt wie aus Muschelschalen Calcium fuer Tabletten gewonnen wird. Gegen 13 Uhr waren wir zurueck am Ausgangspunkt und assen auf dem Boot zu Mittag. Dann ging es mit dem Auto etwa 10 km wieter und wir fuhren in schmalen langen Kanus ueber die kleinen Kanaele. Danach ging es mit dem Auto zurueck und gegen 19.30 Uhr gab es bei Iris Abendessen. Das war ein echt anstrengender Tag und wir brauchten eine Zeit, bis der Boden unter unseren Fuessen nicht mehr schwankte!

14.Mai, Vypeen und Fort Kochin

Nach einem leckeren Pfannkuchen-Fruehstueck fuhren wir mit dem Bus nach Ernakulam. Auf dem Weg zum Main Boat Jetty sprang uns ein Barista an, und so gab es erst mal guten Kaffee. An der Touristeninfo im Faehranleger buchten wir fuer den Folgetag eine Bootstour. Dann ging es mit der Faehre rueber nach Kochi. In einem Laden direkt am Anleger entdeckten wir wunderschoene gemalte Karten und kauften davon gleich einen ganzen Stapel. Neben gab's ein (gut gekuehltes) Browsingcenter, also erst mal einen Internet-Stopp eingelegt. In einem netten Restaurant hatten wir einen kleinen Mittags-Snack und erkundeten dann die Gaesschen. Man hat hier gar nicht das Gefuehl in Indien zu sein - es koennte auch irgendwo am Mittelmeer sein. Ein ganz anderer Baustil! Wir besuchten eine Kirche, bekamen im Antiquitaetenladen wunderschoene Dinge gezeigt, tranken einen Eistee im "Tea-Pot" und fuhren gegen Abend ziemlich groggy zurueck - mit der Faehre und dem Bus...

30. April - 14. Mai, Kannur, Ezhara-Beach

oh weh - schon wieder arg lange nix geschrieben... Am 30. April hatte es Konstanze erwischt - eine richtig schoene Erkaeltung mit allem was dazu gehoert. Trotzdem: der Zug war gebucht und so machten wir uns nachmittags auf und verbrachten 4 Stunden im Zug in arktischer Kaelte. In Kannur fanden wir zum Glueck ziemlich rasch einen Fahrer der bereit war, uns nach Ezhara zu fahren. Hyacinth, die Inhaberin, empfing uns herzlich und wir bezogen die obere Etage des Beach House: zwei Zimmerchen, Bad, grosse Terasse, Wohnzimmer - sehr nett! Die Tage pendelten sich in einen Rhythmus ein - um 9 Uhr Fruehstuck und ein kleiner Schwatz mit Hyacinth, dann ein Bad im Meer und ein bisschen lesen. Siesta bis 16 Uhr, dann ein grosses Glas Chai. Dann vielleicht ein Strandspaziergang oder noch mehr lesen - oder einfach faulenzen. Abendessen um halb acht, danach gemuetliches Zusammensitzen und plauschen mit Hyacinth und George. Etwa um 22 Uhr dann ab ins Bett - sehr erholsam! Am 8. Mai dann mal etwas Abwechslung. Wir hatten uns fuer den Tag eine Rikshaw gemietet und klapperten die oertlichen Sehenswuerdigkeiten ab. Als erstes das St. Angelo Fort - von Portugiesen erbaut, dann zunaechst von den Niederlaendern, spaeter von den Briten erobert. Eine schoene und sehr gepflegte Anlage. Von dort aus ging es dann erst mal zum Bahnhof um in der ueblichen Prozedur (diesmal dauerte es zwei Stunden) Fahrkarten zu kaufen. Wir hatten uns entschieden am 13. weiter zu fahren - nach Vypeen zu Hzacinths Mutter. Nach einem kurzen Stopp an der Post ging es weiter zum Snakepark. Der allerdings ist eine sehr traurige Angelegenheit - die Schlangen in kleinen Glaskeasten, die anderen Tiere - Krokodile, Stachelschweine, Affen und ein paar andere in drangvoller Enge in Kaefigen mit Betonboeden gehalten - kein schoener Anblick! Dann fuhren wir zu einem nahe gelegenen Tempel. Nachdem wir eine Kleinigkeit gegessen hatten sahen wir im Tempel bei einem Ritual zu - sehr interessant und auch witzig: alle Priester haben einen ganz ordentlichen Kugelbauchund die zierlichen auszufuehrenden Bewegungen sind in krassem Kontrast dazu. Von hier aus ging es dann zurueck nach Kannur und dort sahen wir in einem anderen Tempel dann eine aehnliche Zeremonie und den Teyyam. Bis wir zurueck im Beach House waren, war es schon spaet. Die restlichen Tage verbummelten wir wieder faul. Am 12. dann gegen Abend ein letzter Strandspaziergang, packen, Rechnung beyahlen. Am 13. fruehmorgens umd 3.50 Uhr holte Mansur uns ab und brachte uns zum Bahnhof. Im Zug erinnerten wir uns dann deutlich was es heisst zu frieren!!! George holte uns in Ernakulam Town mit dem Auto ab und fuhr uns nach Vypeen zu Iris. Hyacinths Mutter ist 72, koerperlich nicht ganz fit, aber geistig ganz da - direkt zum Mittagsessen gab es interessante Geschichten aus ihrer beruflichen Taetigkeit als Lehrerin und aus ihrer Kindheit. Wir bezogen ein Zimmer im ersten Stock ihres schoenen Hauses und holten erst mal den verpassen Nachtschlaf nach...