29 März 2009

Palolem - Goa, 29. Maerz

Viel zu berichten gibt es von den letzten Tagen nicht - wir waren ja soooo faul!!! Halt, wir waren Kanu fahren - also doch geringfuegige Aktivitaet ;) Ansonsten war das Spannendste ein riesiger schwarzer Kaefer, der anfing sich in das Bambus unserer Huette zu bohren, den aber die Beschaeftigten dann panisch totschlugen und meinten, dass das Biest einen locker ins Krankenhaus befoerdern koennte! Aufregend, oder ;)) Leider koennen wir hier keine Bilder hochladen, mit unseren 8GB HCSD Karten sind saemtliche Lesegeraete ueberfordert - vielleicht klappt es ja woanders mal. Heute Abend geht es mit dem Nachtbus dann weiter nach Hampi. 12 Stunden Fahrt im Sleeper. Da sind Busse, ein bisschen hoeher als normal, wo unten Sitze sind und obendrueber kleine mit Gardinen abgeteilte Kabinen zum Schlafen - ist zwar nicht so erholsam wie ein Bett, aber besser als die ganze Zeit zu sitzen - und ausserdem spart man eine Uebernachtung.

23 März 2009

24. Maerz

Hier ist schon wieder der Tag fast rum, es ist kurz nach 18 Uhr... Jetzt muss ich erst mal ueberlegen, was ich zuletzt berichtet habe. Auf jeden Fall reichte es uns nach den ersten 3, 4 Tagen in Mumbai. Ich habe das Gefuehl, wir haetten die Stadt erwandert ;) Wir haben noch Einiges besichtigt: waren im (ehemals so genannten) Prince-Charles-Museum wo es ein buntes Gemisch von tollen indischen Relikten ueber ausgestopfte Tiere bis hin zu chinesischen Schnupftabakflaeschchen zu besichtigen gab. Wir waren am Chowpatty-Beach, wo die Einheimischen gerne den Tag ausklingen lassen - verstaendlich, denn man hat dort nicht das Gefuehl, sich in der Megacity zu befinden. Verschiedene Basar-Viertel haben wir erkundet - manchmal war uns dabei nicht ganz wohl zumute - zu viele Menschen um uns herum... Am Samstag ging es dann weiter - wir hatten beschlossen, uns erst mal ein paar Tage Auszeit in Goa zu goennen, bevor wir weiterreisen. Mit dem Flugzeug ging es nach Vasco da Gama, von dort mit dem Prepaid-Taxi ganz in den Sueden von Goa nach Palolem. Dort fanden wir eine nette Bambus-Stelzenhuette am Strand und wetteifern von Tag zu Tag, ob man noch fauler werden kann. Mittags irgendwann aufwachen, einen Tee trinken, ein bisschen im warmen Meer plaetschern und in der Sonne liegen - dann vielleicht statt dem Tee mal ein gut gekuehltes Bierchen trinken und wieder ab ins Wasser. So sehen unsere Tage im Moment aus :) Wir wissen inzwischen, dass wir von hier aus weiter nach Hampi im Landesinneren wollen, aber wann ist noch voellig offen...

19 März 2009

18. Maerz

Heute waren wir superfaul! Zwar frueher auf als die letzten Tage, aber vllt. war genau das der Fehler - so waren wir in der groessten Mittagshitze unterwegs in Malabar. Dort haben wir uns den Banganga-Tank angesehen, einen der heiligsten Orte von Mumai. Danach ein bisschen rumgelaufen - aber die Hitze hat uns so geschlaucht, dass wir ein Taxi zum CST nahmen (der direkt um die Ecke von unserem Hotel ist) und uns dann im gut gekuehlten Hotelzimmer zum Schlaefchen niederliessen - und schwupps war der Tag vorbei...

17. Maerz

Heute schafften wir es immerhin schon um 12 Uhr aufzustehen ;) Kurze Dusche, anziehen und los - Richtung Gate of India. Auf dem Weg dorthin fanden wir ein kleines Restaurant mit leckerem vegetarischen Essen. Frisch gestaerkt ging es dann weiter. Am Gate of India ist auch direkt das Hotel Taj Mahal - gut bewacht. Aeusserlich sieht man keine Spuren des Anschlags im vergangenen November. Wir bestiegen ein Schiffchen in Richtung Elephanta Island. Dort angekommen ging es zuerst mit einem kleinen Baehnchen weiter und dann hiess es Treppen steigen - entlang der unvermeidlichen Haendler - aber trotzdem recht stressfrei ohne zuviel Bettelei. Die erste Hoehle war interessant, eine riesige Shiva-Bueste und viele andere aus dem Fels gehauenen Figuren. Die anderen zur Besichtigung freigegebenen Hoehlen waren nix besonderes - Hoehlen halt! Auf der Bootsrueckfahrt sahen wir einen tollen Sonnenuntergang - das Einzige, wofuer Luftverschmutzung gut ist... Zurueck am Gate of India liefen wir zum CST und besorgten uns an einem Strassenstand Samosas, Chapatti und andere leckere Kleinigkeiten zum Abendessen, das wir im Hotelzimmer nach einer erfrischenden Dusche assen.

angekommen

15.\16. Maerz Die Anreise war sehr unspektakulaer - mit dem netten Mietwagen zum Flughafen - einchecken, Kaffee trinken, einsteigen, abfliegen... Air India ist entgegen anderslautender Internetberichte voellig ok. Ankunft in Mumbai nachts um kurz nach 00 Uhr: beim Aussteigen aus dem Flugzeug das Gefuehl, gegen eine Wand zu laufen. Die Mischung aus 28 Grad, hoher Luftfeuchtigkeit und Kerosin ist atemberaubend. Unser Gepaeck ist recht fix da - noch schnell etwas Geld getauscht und dann den "pick-up" gesucht. Auch das hat wunderbarer Weise geklappt - es lebe das Internet! Kurz nach zwei Ankunft im Hotel Manama. Das Zimmer ist sehr einfach, aber ok, nur eine einzige Kakerlake kreuzt unseren Weg. Ausserdem sind wir so muede, dass uns eh fast alles egal ist. Also: Klamotten aus und ab ins Bett. Am naechsten Tag erwachen wir gegen 14 Uhr aus unserem komatoesen Schlaf. Wir sind hier uebrigens der deutschen Zeit 4,5 Stunden voraus. Nach einer ausgiebigen Dusche dann der komplizierte "Deposit"-Vorgang - alles musste doppelt gezaehlt und dokumentiert werden. Aber wer will schon ein Pfund buntbedrucktes Papier mit sich umher schleppen? Der Beamte der Bank am Flughafen meinte es naemlich gut mit uns und wir bekamen 19000 Rupien in kleinen Scheinen. Das Ganze im Bauchgurt umhergetragen haette eine Schwangerschaft im 8. Monat vermuten lassen! Dann konnte endlich der erste Rundgang durch das Fort-Viertel beginnen. Erster Stopp: CST, der riesige Bahnhof, durch den jeden Tag 2,5 Millionen Fahrgaeste geschleust werden. Ein Riesenbau, gotisch mit viktorianischen, hinduistischen und islamischen Einschlaegen. Weiter ging es entlang des Fort Street Market und der MG Road am High Court und der Universitaet vorbei yum Oval Maidan. Hier waren einige Kricket-Spieler zugange, viel mehr kann man wohl auf diesem staubigen Platz auch nicht machen. Unser Weg fuehrte uns dann ans Meer und wir genossen ein paar relativ ruhige Minuten mit Blick auf die Skyline. Mittlerweile begann die Sonne unterzugehen und wir bummelten ueber Nebengaesschen zurueck zum Hotel. Dort ein bisschen doesen, duschen und im Restaurant Aloo Ghobi bzw. Paneer Channa gegessen und das Ganze mit einem leckeren pappsuessen Chai gekroent...

14 März 2009

Endspurt...

Nun sind es tatsächlich keine 25 Stunden mehr bis zur Abreise nach Indien! Aber irgendwie fühle ich mich gar nicht so - die Aufregung vor Reisen, die ich aus früheren Zeiten kenne, ist nicht mehr da. Schade eigentlich - denn die Vorfreude hatte ja schon immer was! Kommt es daher, dass ich in den letzten Jahren soviel unterwegs war? Aber vielleicht ist es auch einfach, weil ich bis jetzt den Kopf noch gar nicht für die Reise frei hatte, zuviel war noch zu erledigen und zu klären. Eine mehrmonatige Abwesenheit verlangt doch deutlich mehr Vorbereitung als ein "normaler" Urlaub! Nun ist endlich alles soweit fertig, auch für die Ferienwohnung wurde ein zuverlässiger Betreuer und Verwalter gefunden - es kann losgehen! Ach nein - packen sollte ich vielleicht noch ;) Wie immer: very last minute... Ich melde mich wieder aus Indien!!!

10 März 2009

Schneeurlaub Februar 2009

Eigentlich war der Aufenthalt in Kössen ja als Skiurlaub geplant - aber die ungeheuren Schneemassen haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht - allein in der zweiten Nacht fiel ein Meter Neuschnee! So wurde das Ganze kurzerhand in Schneeurlaub umbenannt und wir hatten trotzdem Spaß. Weiterleitung zur Bildergalerie durch Klick auf´s Bild:
Schneeurlaub Kössen 02/2009

08 März 2009

Brüssel März 2009

Als letzter Kurztrip vor der in einer Woche startenden langen Indienreise stand Brüssel auf dem Programm. Link zur Bildergalerie wie gewohnt durch Klick auf Bild:
Brüssel März 2009